Einwanderung und Integration
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Steht Israel alleine da?

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Beitrag  KarlMartell Do Sep 24, 2009 10:14 pm

Warnungen an Israel
Brzezinski-Äußerungen zu eventuellem Angriff auf Irak schlagen hohe Wellen

Von Rainer Rupp *

Die gesamte israelische Presse widmete sich am Montag (21. Sept.) vor allem eines Themas: Der Erklärung von Zbigniew Brzezinskis, daß die US-Streitkräfte die israelische Luftwaffe notfalls gewaltsam daran hindern sollten, Iran zu bombardieren. In einem Interview mit der US-Nachrichtenwebseite Daily Beast am Sonntag (20. Sept.) war dem ehemaligen Nationalen Sicherheitsberater von Präsident James Carter die Frage gestellt worden, wie »nachdrücklich« Präsident Barack Obama den Israelis deutlich machen müßte, »daß ein Militärschlag (gegen Iran) im denkbar schlechtesten Interesse Amerikas ist«. Die Vereinigten Staaten seien nicht gerade »kraftlose, kleine Babies«, gab die graue Eminenz unter den US-Strategen zur Antwort. Da Israel für einen Angriff gegen Iran irakisches Territorium überfliegen müßte, komme es darauf an, ob die US-Soldaten dort »einfach nur dasitzen und zuschauen«.

Auf die Frage, was passieren würde, wenn die Israelis den Irak trotzdem überfliegen würden, kam die Antwort: »Wir müssen ihnen mit allem Ernst klarmachen, daß wir ihnen dieses Recht verweigern. Das bedeutet, daß diese Verweigerung nicht nur verbal ausgesprochen wird.« Wenn Israel, so Brzezinski weiter, versucht, »den von uns kontrollierten Luftraum zu überfliegen, dann müssen unsere Jäger aufsteigen und sie konfrontieren. Sie haben dann die Wahl umzukehren oder nicht.« Das wünsche sich zwar niemand, »aber es könnte ein »Liberty«-Vorfall in umgekehrter Richtung werden«, meinte der Politiker und spielte damit auf die Ereignisse um das USS-Spionageschiff Liberty in internationalen Gewässern vor der Sinai-Halbinsel 1967 an. Das war aus bis heute nicht bekannten Gründen von israelischen Kampfflugzeugen und Torpedobooten während des Sechs-Tage-Kriegs wiederholt angegriffen worden. Damals wurden 34 Amerikaner getötet und 171 schwer verwundet.

Bereits Ende vergangenen Jahres hatte Brzezinski in einem Gespräch mit der israelischen Tageszeitung Haaretz gewarnt: Israel würde seine Beziehungen zu den USA ernsthaft beschädigen, wenn die Regierung in Jerusalem versuchen sollte, mit Hilfe ihrer zionistischen Lobby Washington zu einem Militärschlag gegen Iran zu bewegen. Derweil scheint der israelische Verteidigungsminister Ehud Barak eine totale politische Kehrtwende vollzogen zu haben. Zumindest wurde er am vergangenen Donnerstag in den Medien des Landes mit den Worten zitiert: »Iran stellt für Israel keine existentielle Bedrohung dar«.

* Aus: junge Welt, 22. September 2009

Sollte es wirklich so sein, dass die Amerikaner israelische Kampfflugzeuge auf dem Weg in den Iran über dem Irak abschießen, so ist das das Ende jeder westlichen Verbundenheit.
Dann bekommt die islamische Welt immer schneller Oberwasser.
Und Ahmadinedschad wird sicher sehr ermutigt sein, die Bombe auch tatsächlich einzusetzen - und nicht nur gegen Israel...
KarlMartell
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Steht Israel alleine da? Empty gibt ja so einiges auf pi

Beitrag  Autonomie Sa Sep 26, 2009 5:23 am

Ich habe ja schon mehrfach erklärt, die Zuwanderung über das "Asyl" ist das Problem und dies weltweit, besonders in Eurohttp://www.pi-news.net/2009/09/netanyahu-an-die-uno-schaemt-ihr-euch-nicht/pa. What a Face

Gruß

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Das haben ja die Gutmenschen ...gefickt eingeschädelt, um mal diesen abgedroschenen Kalauer anzuwenden.... Sad
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Beitrag  Admin Sa Sep 26, 2009 11:11 am

Autonomie schrieb:Ich habe ja schon mehrfach erklärt, die Zuwanderung über das "Asyl" ist das Problem und dies weltweit, besonders in Eurohttp://www.pi-news.net/2009/09/netanyahu-an-die-uno-schaemt-ihr-euch-nicht/pa. What a Face

Gruß

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Das haben ja die Gutmenschen ...gefickt eingeschädelt, um mal diesen abgedroschenen Kalauer anzuwenden.... Sad

Ich hab mir mal seine Rede auf PI angeschaut ... Hand und Fuss !! Nur die Welt ist das scheißegal , Die Welt zittert vor dem Islam !
Obama zeigt immer mehr das er ein Knecht des Islams ist !!!
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Beitrag  Gast Di Dez 08, 2009 10:25 pm

KarlMartell schrieb:Warnungen an Israel
Brzezinski-Äußerungen zu eventuellem Angriff auf Irak schlagen hohe Wellen

Von Rainer Rupp *

Die gesamte israelische Presse widmete sich am Montag (21. Sept.) vor allem eines Themas: Der Erklärung von Zbigniew Brzezinskis, daß die US-Streitkräfte die israelische Luftwaffe notfalls gewaltsam daran hindern sollten, Iran zu bombardieren. In einem Interview mit der US-Nachrichtenwebseite Daily Beast am Sonntag (20. Sept.) war dem ehemaligen Nationalen Sicherheitsberater von Präsident James Carter die Frage gestellt worden, wie »nachdrücklich« Präsident Barack Obama den Israelis deutlich machen müßte, »daß ein Militärschlag (gegen Iran) im denkbar schlechtesten Interesse Amerikas ist«. Die Vereinigten Staaten seien nicht gerade »kraftlose, kleine Babies«, gab die graue Eminenz unter den US-Strategen zur Antwort. Da Israel für einen Angriff gegen Iran irakisches Territorium überfliegen müßte, komme es darauf an, ob die US-Soldaten dort »einfach nur dasitzen und zuschauen«.

Auf die Frage, was passieren würde, wenn die Israelis den Irak trotzdem überfliegen würden, kam die Antwort: »Wir müssen ihnen mit allem Ernst klarmachen, daß wir ihnen dieses Recht verweigern. Das bedeutet, daß diese Verweigerung nicht nur verbal ausgesprochen wird.« Wenn Israel, so Brzezinski weiter, versucht, »den von uns kontrollierten Luftraum zu überfliegen, dann müssen unsere Jäger aufsteigen und sie konfrontieren. Sie haben dann die Wahl umzukehren oder nicht.« Das wünsche sich zwar niemand, »aber es könnte ein »Liberty«-Vorfall in umgekehrter Richtung werden«, meinte der Politiker und spielte damit auf die Ereignisse um das USS-Spionageschiff Liberty in internationalen Gewässern vor der Sinai-Halbinsel 1967 an. Das war aus bis heute nicht bekannten Gründen von israelischen Kampfflugzeugen und Torpedobooten während des Sechs-Tage-Kriegs wiederholt angegriffen worden. Damals wurden 34 Amerikaner getötet und 171 schwer verwundet.

Bereits Ende vergangenen Jahres hatte Brzezinski in einem Gespräch mit der israelischen Tageszeitung Haaretz gewarnt: Israel würde seine Beziehungen zu den USA ernsthaft beschädigen, wenn die Regierung in Jerusalem versuchen sollte, mit Hilfe ihrer zionistischen Lobby Washington zu einem Militärschlag gegen Iran zu bewegen. Derweil scheint der israelische Verteidigungsminister Ehud Barak eine totale politische Kehrtwende vollzogen zu haben. Zumindest wurde er am vergangenen Donnerstag in den Medien des Landes mit den Worten zitiert: »Iran stellt für Israel keine existentielle Bedrohung dar«.

* Aus: junge Welt, 22. September 2009

Sollte es wirklich so sein, dass die Amerikaner israelische Kampfflugzeuge auf dem Weg in den Iran über dem Irak abschießen, so ist das das Ende jeder westlichen Verbundenheit.
Dann bekommt die islamische Welt immer schneller Oberwasser.
Und Ahmadinedschad wird sicher sehr ermutigt sein, die Bombe auch tatsächlich einzusetzen - und nicht nur gegen Israel...

Israel wird nichts gegen den Willen seines Beschützers (USA) unternehmen.

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Beitrag  Gast Mi Dez 09, 2009 11:45 pm

Wolverine schrieb:
KarlMartell schrieb:Warnungen an Israel
Brzezinski-Äußerungen zu eventuellem Angriff auf Irak schlagen hohe Wellen

Von Rainer Rupp *

Die gesamte israelische Presse widmete sich am Montag (21. Sept.) vor allem eines Themas: Der Erklärung von Zbigniew Brzezinskis, daß die US-Streitkräfte die israelische Luftwaffe notfalls gewaltsam daran hindern sollten, Iran zu bombardieren. In einem Interview mit der US-Nachrichtenwebseite Daily Beast am Sonntag (20. Sept.) war dem ehemaligen Nationalen Sicherheitsberater von Präsident James Carter die Frage gestellt worden, wie »nachdrücklich« Präsident Barack Obama den Israelis deutlich machen müßte, »daß ein Militärschlag (gegen Iran) im denkbar schlechtesten Interesse Amerikas ist«. Die Vereinigten Staaten seien nicht gerade »kraftlose, kleine Babies«, gab die graue Eminenz unter den US-Strategen zur Antwort. Da Israel für einen Angriff gegen Iran irakisches Territorium überfliegen müßte, komme es darauf an, ob die US-Soldaten dort »einfach nur dasitzen und zuschauen«.

Auf die Frage, was passieren würde, wenn die Israelis den Irak trotzdem überfliegen würden, kam die Antwort: »Wir müssen ihnen mit allem Ernst klarmachen, daß wir ihnen dieses Recht verweigern. Das bedeutet, daß diese Verweigerung nicht nur verbal ausgesprochen wird.« Wenn Israel, so Brzezinski weiter, versucht, »den von uns kontrollierten Luftraum zu überfliegen, dann müssen unsere Jäger aufsteigen und sie konfrontieren. Sie haben dann die Wahl umzukehren oder nicht.« Das wünsche sich zwar niemand, »aber es könnte ein »Liberty«-Vorfall in umgekehrter Richtung werden«, meinte der Politiker und spielte damit auf die Ereignisse um das USS-Spionageschiff Liberty in internationalen Gewässern vor der Sinai-Halbinsel 1967 an. Das war aus bis heute nicht bekannten Gründen von israelischen Kampfflugzeugen und Torpedobooten während des Sechs-Tage-Kriegs wiederholt angegriffen worden. Damals wurden 34 Amerikaner getötet und 171 schwer verwundet.

Bereits Ende vergangenen Jahres hatte Brzezinski in einem Gespräch mit der israelischen Tageszeitung Haaretz gewarnt: Israel würde seine Beziehungen zu den USA ernsthaft beschädigen, wenn die Regierung in Jerusalem versuchen sollte, mit Hilfe ihrer zionistischen Lobby Washington zu einem Militärschlag gegen Iran zu bewegen. Derweil scheint der israelische Verteidigungsminister Ehud Barak eine totale politische Kehrtwende vollzogen zu haben. Zumindest wurde er am vergangenen Donnerstag in den Medien des Landes mit den Worten zitiert: »Iran stellt für Israel keine existentielle Bedrohung dar«.

* Aus: junge Welt, 22. September 2009

Sollte es wirklich so sein, dass die Amerikaner israelische Kampfflugzeuge auf dem Weg in den Iran über dem Irak abschießen, so ist das das Ende jeder westlichen Verbundenheit.
Dann bekommt die islamische Welt immer schneller Oberwasser.
Und Ahmadinedschad wird sicher sehr ermutigt sein, die Bombe auch tatsächlich einzusetzen - und nicht nur gegen Israel...

Israel wird nichts gegen den Willen seines Beschützers (USA) unternehmen.

Moin!
In einer der letzten Spiegelausgaben war von einem israelischen Luftwaffenangriff auf eine syrische Fabrik zu lesen, in der angeblich mit nordkoreanischer und iranischer Hilfe an einem Atomwaffenprogramm gearbeitet werden könne.
Die USA wurden von Israel informiert und die Zustimmung zum Angriff erfolgte.
Ahoi!

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