Einwanderung und Integration
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Realitätsfremder Staat ... Bürgerkrieg in Berlin ??

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Beitrag  Admin Mi Mai 13, 2009 5:03 pm

Bürgerkriegsstimmung in Berlin


Die Tageszeitung Die Welt beschreibt in einem Leitartikel die bürgerkriegsähnliche Stimmung in multikulturellen Berliner Stadtteilen: "Mitten in Berlin ist es in der Nacht des 1. Mai zu einer Bürgerkriegsszenerie gekommen. (...) Das war nicht einfach ein spontaner Ausbruch von "Jugendgewalt". Auch keine Tat von "Kriminellen". Hier wurde um Macht gekämpft, um Gebietsherrschaft. In der deutschen Hauptstadt hat der Versuch einer lokalen Machtergreifung stattgefunden

http://www.welt.de/die-welt/article3705746/Der-Muell-und-die-Clans.html

Die Anschläge auf Autos, Wohnungen und Gaststätten und die Parole "Reiche raus" zeigten schon, dass auf eine soziale Säuberung gezielt wird. Es geht nicht um ein Einzelhaus, der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg hat so viel Einwohner wie eine mittlere deutsche Großstadt. Zur sozialen Säuberung gesellt sich die ethnische Säuberung. Die Gefolgschaften der Autonomen sind baugleich mit den Clans von Migranten, die in manchen Straßen eigene Hoheitsgebiete errichtet haben. Die einzelnen Zerstörungen und Gewalttaten sind Teil einer größeren, organisierten Barbarei. Die individuelle Anarchie ist dabei, zur Gruppenanarchie zu werden. In diesem Milieu entsteht keine Gesellschaft, in der die Schwachen besser geschützt sind, sondern eine neofeudale Abhängigkeit, in der das Recht des Stärkeren gilt und die Banden und Clans im Dauerkampf ihre Leute verheizen. Angesichts dieser Zuspitzung wird es nun auch denjenigen, die gerade noch freundlich von "sozialen Unruhen" raunten, mulmig

Wir haben eine Politik, die immer mehr Regeln aufstellt und immer weniger Durchsetzungskraft hat. Ein Politikstil ist eingerissen, der sich mit Gesten begnügt. Man erklärt immer höhere Ziele, während schon in den ersten realen Umsetzungen der Wurm ist. Die Tatkraft des Staates schwindet, sobald es um die elementare Barbarei geht, die sich in unserem Alltag eingenistet hat. Natürlich gibt es auch den Teil des Staates, der damit konfrontiert ist - die Polizisten, Busfahrer, Müllmänner, Feuerwehrleute, Lehrer und viele andere mehr. Polizisten und Lehrer kennen schon seit geraumer Zeit das Bandenproblem, das dazu führt, dass Täter nicht mehr angezeigt werden, weil die Opfer das Umfeld des Täters fürchten. Feuerwehrleute und Reinigungskräfte kennen den schleichenden Prozess zur organisierten Zerstörung und Gewalt, weil sie sich immer häufiger Gruppen und "Umstehenden" gegenübersehen, die eine feindliche Haltung einnehmen. Sie fühlen sich heute mehr denn je alleingelassen.
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Beitrag  Autonomie Do Mai 14, 2009 3:10 am

Admin schrieb:Bürgerkriegsstimmung in Berlin


Die Tageszeitung Die Welt beschreibt in einem Leitartikel die bürgerkriegsähnliche Stimmung in multikulturellen Berliner Stadtteilen: "Mitten in Berlin ist es in der Nacht des 1. Mai zu einer Bürgerkriegsszenerie gekommen. (...) Das war nicht einfach ein spontaner Ausbruch von "Jugendgewalt". Auch keine Tat von "Kriminellen". Hier wurde um Macht gekämpft, um Gebietsherrschaft. In der deutschen Hauptstadt hat der Versuch einer lokalen Machtergreifung stattgefunden



Die Berlussconisache bei PI ist durchaus lesenswert, in Bezug auf " Lesen zwischen den Zeilen"....Link's dazu unterlasse ich mir, aber es ist durchaus sinnerweiternd. Very Happy

Gruß

http://www.welt.de/die-welt/article3705746/Der-Muell-und-die-Clans.html

Die Anschläge auf Autos, Wohnungen und Gaststätten und die Parole "Reiche raus" zeigten schon, dass auf eine soziale Säuberung gezielt wird. Es geht nicht um ein Einzelhaus, der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg hat so viel Einwohner wie eine mittlere deutsche Großstadt. Zur sozialen Säuberung gesellt sich die ethnische Säuberung. Die Gefolgschaften der Autonomen sind baugleich mit den Clans von Migranten, die in manchen Straßen eigene Hoheitsgebiete errichtet haben. Die einzelnen Zerstörungen und Gewalttaten sind Teil einer größeren, organisierten Barbarei. Die individuelle Anarchie ist dabei, zur Gruppenanarchie zu werden. In diesem Milieu entsteht keine Gesellschaft, in der die Schwachen besser geschützt sind, sondern eine neofeudale Abhängigkeit, in der das Recht des Stärkeren gilt und die Banden und Clans im Dauerkampf ihre Leute verheizen. Angesichts dieser Zuspitzung wird es nun auch denjenigen, die gerade noch freundlich von "sozialen Unruhen" raunten, mulmig

Wir haben eine Politik, die immer mehr Regeln aufstellt und immer weniger Durchsetzungskraft hat. Ein Politikstil ist eingerissen, der sich mit Gesten begnügt. Man erklärt immer höhere Ziele, während schon in den ersten realen Umsetzungen der Wurm ist. Die Tatkraft des Staates schwindet, sobald es um die elementare Barbarei geht, die sich in unserem Alltag eingenistet hat. Natürlich gibt es auch den Teil des Staates, der damit konfrontiert ist - die Polizisten, Busfahrer, Müllmänner, Feuerwehrleute, Lehrer und viele andere mehr. Polizisten und Lehrer kennen schon seit geraumer Zeit das Bandenproblem, das dazu führt, dass Täter nicht mehr angezeigt werden, weil die Opfer das Umfeld des Täters fürchten. Feuerwehrleute und Reinigungskräfte kennen den schleichenden Prozess zur organisierten Zerstörung und Gewalt, weil sie sich immer häufiger Gruppen und "Umstehenden" gegenübersehen, die eine feindliche Haltung einnehmen. Sie fühlen sich heute mehr denn je alleingelassen.
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