Deutschland die Hängematte ....
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Deutschland die Hängematte ....
Sozialhilfe, sollte es nur noch für alte Menschen geben, bei denen die RENTE nicht reicht.
Sozialhilfe, sollte es ebenfalls nur noch für nachweisbar, schwerkranke Menschen geben, welche nicht in die Arbeitswelt eingebunden werden können.
Lernfaulheit und Arbeitsfaulheit ist keine Krankheit
und somit auch kein Grund sich nicht selbst ernähren zu können.
Ich bin dafür, dass die ALLGEMEINE Sozialhilfe , welche wie selbstverständlich , von den gesunden "Nutznießern" abgeholt wird, in naher Zukunft abgeschafft wird.
Ich bin dafür, dass es weiterhin Armenversorgung durch die Tafel gibt ...
und ich bin dafür, dass Kinder Sachleistungen von spendenfreudigen Firmen erhalten.
Aber ich bin dagegen, dass erwachsene Sozialhilfeempfänger ohne Gegenleistungen,
Geld in Empfang nehmen , für welches andere Menschen jeden frühen Morgen , welchen Gott erschaffen hat,
brav zur Arbeit gegangen sind ,
während viele der g e s u n d e n Sozialhilfeempfänger sich über die
! Arbeitende Bevölkerung !
auch noch lustig machen ... und als Nutznießer von Sozialhilfe , nicht diskriminiert werden möchten ....
Ja was denn noch ?
Was meinen diese denn mit " diskriminieren " ?
Dass niemand die Wahrheit über diese Nutznießer sagen soll ?
Dass nicht jeder wissen darf, dass Herr und Frau X Y Z , von dem Geld der arbeitenden Nachbarn lebt ?
Ich weiß , das klingt unangenehm, ungemütlich,und anstrengend....
da ist das bequeme Leben von der Sozialhilfe, welches nicht ausgesprochen werden solll,
natürlich angenehmer...
und dann kann man natürlich auch noch zum Ausdruck bringen,
dass man zu dem geschenkten Geld
auch noch viiiiiiiiiiel Mitleid , für sein ach so bequemes Leben erwartet...
Mitleid dafür , dass sie Monat für Monat ... Jahr für Jahr ... das Geld anderer Leute ausgeben ...
und zum Teil in besseren Wohnungen hausen, weil sie ihre vielen Kinder vorschieben ...
als ein arbeitender Familienvater, welcher sich keine teure Wohnung leisten kann ,
weil ihm niemand die Miete zahlt ... weil er diese selber verdienen muß !
Poppen geht bei diesen arbeitslosen kinderreichen Erzeugern ... arbeiten gehen geht nicht ...
Und davor soll die arbeitende, und fleißig lernende Gesellschaft Mitleid haben ?????
J A ... ECHT ?
Ich bin echt nicht böse ... aber ich verachte arbeitsfähige , gesunde Menschen, mit ihren 1000 Ausreden für ihre ach so traurige Situation ,
und welche mit ihren 1000 Ausreden, versuchen sich selbst zu belügen, bis sie ihre Standardsätze selber glauben ...
und dann auch noch die
arbeitende Menschen für dumm verkaufen wollen.
Ich weiß ... ich weiß .... es gibt ja keine Arbeit .... für Herrn oder Frau XYZ ....
Warum nicht ?
Reichen die Qualifikationen nicht aus ?
Das kann man ändern , wenn man will !
Ist man nicht regelmäßig auf der Arbeit erschienen , hat Übersunde abgelehnt ...
oder wollte sich die ART , des " unfreundliche " Vorgesetzten nicht gefallen lassen ?
Na denn ..............
Hat man vielleicht ständig verschlafen ... und ist darum oft zum Arzt gerannt,
um sich eine " Krankmeldung " zu verschaffen ?
Na ja, die Chef´s sind ja auch doof ... die können Faulkranke ja nicht von echten Kranken unterscheiden ... notfalls kann man sich ja noch empört aufplustern ... weil man ja mit einer " Krankmeldung " vermeindlich immer auf der sicheren Seite ist , und die Firma einem nichts gegenteiliges nachweisen kann .
Doch, kann sie , mit Detektiven .
Sogar viele ehrbare, körperlich behinderte Menschen, gehen für ihren Lebensunterhat arbeiten.....
Diese Menschen verdienen unserer aller RESPEKT !
Na ja .... traurig aber wahr ...
es gibt eben auch viele lernfaule und arbeitsfaule , gesunde Menschen ohne Verantwortungsbewußtsein für ihr eigenes Leben ...
und denen ist die ehrbare Moral, schon lange abhanden gekommen.
Sie verlassen sich auf den SOZIALSTAAT und fordern von dem Sozialstaat ....
und wollen es gar nicht wissen ... wer ihre Nahrung ... ihre Wohnung ... ihre Hygieneartikel bezahlt .
Diese gleichgültigen, ewig fordernden ... und "es reicht immer noch nicht " ...
klagenden Sozialhilfe- Nutznießer, sollten sich vor den vielen arbeitenden köperbehinderten,
und zum Teil 40 Jahre fleißig zur Arbeit gehenden Menschen schämen !
SOLLTEN SIE , TUN SIE ABER NICHT !
Hier nun ein weiterer Teil des Herrn Thilo Sarrazin
Es wächst eine weitgehend funktions- und arbeitslose Unterklasse heran“
27.08.2010 - 00:11 UHR
Von Thilo Sarrazin
Falsche Anreize im deutschen Sozialstaat binden Menschen an die Unterschicht – das beschreibt Thilo Sarrazin in „Deutschland schafft sich ab“*.
BILD veröffentlicht Auszüge aus dem Buch, das in Deutschland schon hitzige Diskussionen verursacht, bevor es überhaupt im Handel ist.
HEUTE: Millionen Menschen verkümmern beschäftigungslos
„Die wollen ja alle, aber sie hatten die Chance nicht.“ Dieser Satz ist für manche richtig und für viele falsch. Im Übrigen ist das mit dem „Wollen“ so eine Sache.
Als 13-jähriger Schüler wollte ich schon gerne Latein lernen, ich wollte auch jeden Tag eine Seite Vokabeln in der Wortkunde üben, ich tat es nur nicht, trotz vieler Ermahnungen von Eltern und Lehrern. Am Ende blieb ich sitzen, unter anderem mit einer Fünf in Latein, die ich zu Recht bekam.
Das war mir eine Lehre; ein für allemal hatte ich begriffen, dass niemand mir die Vokabeln einfach in den Kopf tut. Bei mir hat die Sanktion und die Furcht, es nicht zu schaffen, gewirkt (sie wirkt übrigens bis heute) und die weitere Bildungslaufbahn befördert.
Wären meine Eltern bildungsfern und Hartz-IV-Empfänger gewesen, so wäre ich diesen Weg wahrscheinlich auch gegangen, was weiß man schon mit 13 Jahren!
Wer keinen Ehrgeiz hat und keine Not fürchtet, der kann kaum motiviert und gar nicht sanktioniert werden.
In Deutschland beobachten wir schon seit vielen Jahren die allmähliche Verfestigung und das beständige Wachstum einer weitgehend funktions- und arbeitslosen Unterklasse. Ein relativ hohes garantiertes Grundeinkommen treibt diese weniger Leistungsstarken in die Nichtbeschäftigung und bindet sie dort.
Der moderne Sozialstaat speziell deutscher Prägung tut aber obendrein einiges dafür, dass die weniger Qualifizierten und weniger Tüchtigen tendenziell fruchtbarer sind als die Qualifizierteren und Tüchtigeren: Die materielle Sorge für die Kinder wird ihnen vollständig abgenommen.
Für jedes Kind erhalten die Eltern 322 Euro monatlich als vom Staat garantiertes soziales Existenzminimum. Dies ist ein maßgeblicher Grund dafür, dass die Unterschicht deutlich mehr Kinder bekommt als die mittlere und obere Schicht. Für einen großen Teil dieser Kinder ist der Misserfolg mit ihrer Geburt bereits besiegelt:
Sie erben 1. gemäß den Mendelschen Gesetzen die intellektuelle Ausstattung ihrer Eltern und werden 2. durch deren Bildungsferne und generelle Grunddisposition benachteiligt.
Die Probleme einer verfestigten und nicht ausreichend in den produktiven Kreislauf integrierten Unterschicht überlagern sich zudem mit den ungelösten Integrationsproblemen eines großen Teils der Migranten aus der Türkei, Afrika sowie dem Nahen und Mittleren Osten.
Wir lesen in der Presse immer wieder von Hartz-IV-Karrieren und Schicksalen. Eine besonders anschauliche Geschichte erschien im Mai 2009 im „Spiegel“.
Sie spielt in Gelsenkirchen, wo die Arbeitslosenquote knapp 16 Prozent erreicht. Dirk S., der stellvertretende Leiter der Gelsenkirchener Arbeitsvermittlung, sagt: „Wenn Sie Arbeit wollen, dann finden Sie hier in 15 Minuten einen Job.“ Stolz führt er den neuen Job Point vor und erläutert: „Hier ist ein Ort, wo es wirklich Arbeit gibt.“ Über den Monitor laufen währenddessen 427 Arbeitsangebote in Gelsenkirchen und Umgebung.
Carola G. ist seit vielen Jahren arbeitslos, ebenso ihr Mann. Das Ehepaar und seine achtjährige Tochter bekommen 1400 Euro im Monat. Carola G. hat einen Ein-Euro-Job bei der Essensausgabe der Gelsenkirchener Tafel. Sie war einmal im Job Point mit dem Ergebnis: „Für mich war da nichts dabei.“ Während der vergangenen vier Jahre wurden ihr von der Agentur für Arbeit sechs Jobs angeboten, sie wollte keinen davon. Arbeitsvermittler S. sagt, dass in Gelsenkirchen alle 20 Minuten ein Arbeitsvertrag abgeschlossen werde, die Arbeitslosigkeit sei nicht statisch.
Er verwaltet viele Aktivierungsmöglichkeiten, aber es gelang ihm dennoch nicht, Carola G. mit ihren 46 Jahren in reguläre Arbeit zu bringen. Bekämen Carola G. und ihre Kleinfamilie nicht monatlich 1400 Euro vom Staat, würde sie wohl längst einer bezahlten Arbeit nachgehen.
Es gibt Millionen Carola G.s im System.
Millionen grundsätzlich arbeitsfähige Menschen von 30, 40 und 50 Jahren werden dem Staat noch für weitere 30 bis 50 Jahre auf der Tasche liegen, während ihre Fähigkeiten mehr und mehr verkümmern.
Sie werden Kinder bekommen, und zwar deutlich mehr als der Durchschnitt der Bevölkerung, sie werden ihre Lebenseinstellung an diese weitergeben und diese damit zu Hartz-IV-Empfängern der Zukunft heranziehen.
Es scheint, dass der gewaltige Transferapparat nicht zu stoppen ist.
Gutmenschen ringen die Hände, und staatliche Sachbearbeiter schreiben stoisch ihre Bescheide.
Es wird noch ein Aktivierungsprogramm und noch ein Aktivierungsprogramm aufgelegt.
In Berlin gibt der Senat mittlerweile für 7000 Stellen auf dem sogenannten Zweiten Arbeitsmarkt die absurde Summe von jährlich 170 Millionen Euro aus,
was bei 600 000 Menschen, die allein in Berlin von Grundsicherung leben, sowieso nur ein Tropfen auf den heißen Stein ist – abgesehen davon, dass der Zweite Arbeitsmarkt eine teure Sackgasse ohne Perspektive ist.
Was könnte man ändern?
Nach dem Empfinden der meisten Menschen sollte jemand, der Leistungen der Allgemeinheit in Anspruch nimmt, das ihm Mögliche tun, eine Gegenleistung zu erbringen.
Es kann nicht ungerecht sein, alle erwerbsfähigen Empfänger von Grundsicherung zu einer Gegenleistung zu verpflichten.
Wer gar nicht oder unregelmäßig erscheint,
wer nicht pünktlich ist, wer eine zumutbare Leistung nicht erbringt,
der fällt aus dem Transferbezug heraus.
Insbesondere bei jugendlichen und jüngeren Beziehern von Transferleistungen wird dies Wunder wirken.
Auf jeden Fall muss vermieden werden, dass sich jemand unbeaufsichtigt und unbemerkt über Monate und Jahre hinweg mehr und mehr von den Sozialisationsbedingungen des realen Lebens entfernt.
Lesen Sie morgen:
Wie Deutschland in 100 Jahren aussehen könnte, wenn sich nichts ändert
http://www.bild.de/BILD/politik/2010/08/27/thilo-sarrazin/es-waechst-eine-arbeitslose-unterklasse-heran.html
Sozialhilfe, sollte es ebenfalls nur noch für nachweisbar, schwerkranke Menschen geben, welche nicht in die Arbeitswelt eingebunden werden können.
Lernfaulheit und Arbeitsfaulheit ist keine Krankheit
und somit auch kein Grund sich nicht selbst ernähren zu können.
Ich bin dafür, dass die ALLGEMEINE Sozialhilfe , welche wie selbstverständlich , von den gesunden "Nutznießern" abgeholt wird, in naher Zukunft abgeschafft wird.
Ich bin dafür, dass es weiterhin Armenversorgung durch die Tafel gibt ...
und ich bin dafür, dass Kinder Sachleistungen von spendenfreudigen Firmen erhalten.
Aber ich bin dagegen, dass erwachsene Sozialhilfeempfänger ohne Gegenleistungen,
Geld in Empfang nehmen , für welches andere Menschen jeden frühen Morgen , welchen Gott erschaffen hat,
brav zur Arbeit gegangen sind ,
während viele der g e s u n d e n Sozialhilfeempfänger sich über die
! Arbeitende Bevölkerung !
auch noch lustig machen ... und als Nutznießer von Sozialhilfe , nicht diskriminiert werden möchten ....
Ja was denn noch ?
Was meinen diese denn mit " diskriminieren " ?
Dass niemand die Wahrheit über diese Nutznießer sagen soll ?
Dass nicht jeder wissen darf, dass Herr und Frau X Y Z , von dem Geld der arbeitenden Nachbarn lebt ?
Ich weiß , das klingt unangenehm, ungemütlich,und anstrengend....
da ist das bequeme Leben von der Sozialhilfe, welches nicht ausgesprochen werden solll,
natürlich angenehmer...
und dann kann man natürlich auch noch zum Ausdruck bringen,
dass man zu dem geschenkten Geld
auch noch viiiiiiiiiiel Mitleid , für sein ach so bequemes Leben erwartet...
Mitleid dafür , dass sie Monat für Monat ... Jahr für Jahr ... das Geld anderer Leute ausgeben ...
und zum Teil in besseren Wohnungen hausen, weil sie ihre vielen Kinder vorschieben ...
als ein arbeitender Familienvater, welcher sich keine teure Wohnung leisten kann ,
weil ihm niemand die Miete zahlt ... weil er diese selber verdienen muß !
Poppen geht bei diesen arbeitslosen kinderreichen Erzeugern ... arbeiten gehen geht nicht ...
Und davor soll die arbeitende, und fleißig lernende Gesellschaft Mitleid haben ?????
J A ... ECHT ?
Ich bin echt nicht böse ... aber ich verachte arbeitsfähige , gesunde Menschen, mit ihren 1000 Ausreden für ihre ach so traurige Situation ,
und welche mit ihren 1000 Ausreden, versuchen sich selbst zu belügen, bis sie ihre Standardsätze selber glauben ...
und dann auch noch die
arbeitende Menschen für dumm verkaufen wollen.
Ich weiß ... ich weiß .... es gibt ja keine Arbeit .... für Herrn oder Frau XYZ ....
Warum nicht ?
Reichen die Qualifikationen nicht aus ?
Das kann man ändern , wenn man will !
Ist man nicht regelmäßig auf der Arbeit erschienen , hat Übersunde abgelehnt ...
oder wollte sich die ART , des " unfreundliche " Vorgesetzten nicht gefallen lassen ?
Na denn ..............
Hat man vielleicht ständig verschlafen ... und ist darum oft zum Arzt gerannt,
um sich eine " Krankmeldung " zu verschaffen ?
Na ja, die Chef´s sind ja auch doof ... die können Faulkranke ja nicht von echten Kranken unterscheiden ... notfalls kann man sich ja noch empört aufplustern ... weil man ja mit einer " Krankmeldung " vermeindlich immer auf der sicheren Seite ist , und die Firma einem nichts gegenteiliges nachweisen kann .
Doch, kann sie , mit Detektiven .
Sogar viele ehrbare, körperlich behinderte Menschen, gehen für ihren Lebensunterhat arbeiten.....
Diese Menschen verdienen unserer aller RESPEKT !
Na ja .... traurig aber wahr ...
es gibt eben auch viele lernfaule und arbeitsfaule , gesunde Menschen ohne Verantwortungsbewußtsein für ihr eigenes Leben ...
und denen ist die ehrbare Moral, schon lange abhanden gekommen.
Sie verlassen sich auf den SOZIALSTAAT und fordern von dem Sozialstaat ....
und wollen es gar nicht wissen ... wer ihre Nahrung ... ihre Wohnung ... ihre Hygieneartikel bezahlt .
Diese gleichgültigen, ewig fordernden ... und "es reicht immer noch nicht " ...
klagenden Sozialhilfe- Nutznießer, sollten sich vor den vielen arbeitenden köperbehinderten,
und zum Teil 40 Jahre fleißig zur Arbeit gehenden Menschen schämen !
SOLLTEN SIE , TUN SIE ABER NICHT !
Hier nun ein weiterer Teil des Herrn Thilo Sarrazin
Es wächst eine weitgehend funktions- und arbeitslose Unterklasse heran“
27.08.2010 - 00:11 UHR
Von Thilo Sarrazin
Falsche Anreize im deutschen Sozialstaat binden Menschen an die Unterschicht – das beschreibt Thilo Sarrazin in „Deutschland schafft sich ab“*.
BILD veröffentlicht Auszüge aus dem Buch, das in Deutschland schon hitzige Diskussionen verursacht, bevor es überhaupt im Handel ist.
HEUTE: Millionen Menschen verkümmern beschäftigungslos
„Die wollen ja alle, aber sie hatten die Chance nicht.“ Dieser Satz ist für manche richtig und für viele falsch. Im Übrigen ist das mit dem „Wollen“ so eine Sache.
Als 13-jähriger Schüler wollte ich schon gerne Latein lernen, ich wollte auch jeden Tag eine Seite Vokabeln in der Wortkunde üben, ich tat es nur nicht, trotz vieler Ermahnungen von Eltern und Lehrern. Am Ende blieb ich sitzen, unter anderem mit einer Fünf in Latein, die ich zu Recht bekam.
Das war mir eine Lehre; ein für allemal hatte ich begriffen, dass niemand mir die Vokabeln einfach in den Kopf tut. Bei mir hat die Sanktion und die Furcht, es nicht zu schaffen, gewirkt (sie wirkt übrigens bis heute) und die weitere Bildungslaufbahn befördert.
Wären meine Eltern bildungsfern und Hartz-IV-Empfänger gewesen, so wäre ich diesen Weg wahrscheinlich auch gegangen, was weiß man schon mit 13 Jahren!
Wer keinen Ehrgeiz hat und keine Not fürchtet, der kann kaum motiviert und gar nicht sanktioniert werden.
In Deutschland beobachten wir schon seit vielen Jahren die allmähliche Verfestigung und das beständige Wachstum einer weitgehend funktions- und arbeitslosen Unterklasse. Ein relativ hohes garantiertes Grundeinkommen treibt diese weniger Leistungsstarken in die Nichtbeschäftigung und bindet sie dort.
Der moderne Sozialstaat speziell deutscher Prägung tut aber obendrein einiges dafür, dass die weniger Qualifizierten und weniger Tüchtigen tendenziell fruchtbarer sind als die Qualifizierteren und Tüchtigeren: Die materielle Sorge für die Kinder wird ihnen vollständig abgenommen.
Für jedes Kind erhalten die Eltern 322 Euro monatlich als vom Staat garantiertes soziales Existenzminimum. Dies ist ein maßgeblicher Grund dafür, dass die Unterschicht deutlich mehr Kinder bekommt als die mittlere und obere Schicht. Für einen großen Teil dieser Kinder ist der Misserfolg mit ihrer Geburt bereits besiegelt:
Sie erben 1. gemäß den Mendelschen Gesetzen die intellektuelle Ausstattung ihrer Eltern und werden 2. durch deren Bildungsferne und generelle Grunddisposition benachteiligt.
Die Probleme einer verfestigten und nicht ausreichend in den produktiven Kreislauf integrierten Unterschicht überlagern sich zudem mit den ungelösten Integrationsproblemen eines großen Teils der Migranten aus der Türkei, Afrika sowie dem Nahen und Mittleren Osten.
Wir lesen in der Presse immer wieder von Hartz-IV-Karrieren und Schicksalen. Eine besonders anschauliche Geschichte erschien im Mai 2009 im „Spiegel“.
Sie spielt in Gelsenkirchen, wo die Arbeitslosenquote knapp 16 Prozent erreicht. Dirk S., der stellvertretende Leiter der Gelsenkirchener Arbeitsvermittlung, sagt: „Wenn Sie Arbeit wollen, dann finden Sie hier in 15 Minuten einen Job.“ Stolz führt er den neuen Job Point vor und erläutert: „Hier ist ein Ort, wo es wirklich Arbeit gibt.“ Über den Monitor laufen währenddessen 427 Arbeitsangebote in Gelsenkirchen und Umgebung.
Carola G. ist seit vielen Jahren arbeitslos, ebenso ihr Mann. Das Ehepaar und seine achtjährige Tochter bekommen 1400 Euro im Monat. Carola G. hat einen Ein-Euro-Job bei der Essensausgabe der Gelsenkirchener Tafel. Sie war einmal im Job Point mit dem Ergebnis: „Für mich war da nichts dabei.“ Während der vergangenen vier Jahre wurden ihr von der Agentur für Arbeit sechs Jobs angeboten, sie wollte keinen davon. Arbeitsvermittler S. sagt, dass in Gelsenkirchen alle 20 Minuten ein Arbeitsvertrag abgeschlossen werde, die Arbeitslosigkeit sei nicht statisch.
Er verwaltet viele Aktivierungsmöglichkeiten, aber es gelang ihm dennoch nicht, Carola G. mit ihren 46 Jahren in reguläre Arbeit zu bringen. Bekämen Carola G. und ihre Kleinfamilie nicht monatlich 1400 Euro vom Staat, würde sie wohl längst einer bezahlten Arbeit nachgehen.
Es gibt Millionen Carola G.s im System.
Millionen grundsätzlich arbeitsfähige Menschen von 30, 40 und 50 Jahren werden dem Staat noch für weitere 30 bis 50 Jahre auf der Tasche liegen, während ihre Fähigkeiten mehr und mehr verkümmern.
Sie werden Kinder bekommen, und zwar deutlich mehr als der Durchschnitt der Bevölkerung, sie werden ihre Lebenseinstellung an diese weitergeben und diese damit zu Hartz-IV-Empfängern der Zukunft heranziehen.
Es scheint, dass der gewaltige Transferapparat nicht zu stoppen ist.
Gutmenschen ringen die Hände, und staatliche Sachbearbeiter schreiben stoisch ihre Bescheide.
Es wird noch ein Aktivierungsprogramm und noch ein Aktivierungsprogramm aufgelegt.
In Berlin gibt der Senat mittlerweile für 7000 Stellen auf dem sogenannten Zweiten Arbeitsmarkt die absurde Summe von jährlich 170 Millionen Euro aus,
was bei 600 000 Menschen, die allein in Berlin von Grundsicherung leben, sowieso nur ein Tropfen auf den heißen Stein ist – abgesehen davon, dass der Zweite Arbeitsmarkt eine teure Sackgasse ohne Perspektive ist.
Was könnte man ändern?
Nach dem Empfinden der meisten Menschen sollte jemand, der Leistungen der Allgemeinheit in Anspruch nimmt, das ihm Mögliche tun, eine Gegenleistung zu erbringen.
Es kann nicht ungerecht sein, alle erwerbsfähigen Empfänger von Grundsicherung zu einer Gegenleistung zu verpflichten.
Wer gar nicht oder unregelmäßig erscheint,
wer nicht pünktlich ist, wer eine zumutbare Leistung nicht erbringt,
der fällt aus dem Transferbezug heraus.
Insbesondere bei jugendlichen und jüngeren Beziehern von Transferleistungen wird dies Wunder wirken.
Auf jeden Fall muss vermieden werden, dass sich jemand unbeaufsichtigt und unbemerkt über Monate und Jahre hinweg mehr und mehr von den Sozialisationsbedingungen des realen Lebens entfernt.
Lesen Sie morgen:
Wie Deutschland in 100 Jahren aussehen könnte, wenn sich nichts ändert
http://www.bild.de/BILD/politik/2010/08/27/thilo-sarrazin/es-waechst-eine-arbeitslose-unterklasse-heran.html
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Anmeldedatum : 26.04.09
Re: Deutschland die Hängematte ....
Kommentar des Journalisten F.J. Wagner :
Lieber Thilo Sarrazin,
27.08.2010 - 00:11 UHR
wie ein Feuerteufel entzündet Ihr neues Buch
„Deutschland schafft sich ab“
(Vorabveröffentlichung in BILD) die Republik.
SPD-Chef Gabriel legt Ihnen nahe, aus der Partei auszutreten,
die Kanzlerin äußert ihren Unmut.
Alle Welt ist empört.
Was ist Ihr Frevel?
Ihr Frevel ist, dass Sie die Wahrheit nicht sanft schreiben.
In Ihrem Buch gibt es keine beruhigenden Vokabeln.
Sie nehmen kein Blatt vor den Mund.
Hartz-IV-Generationen,
Parallelgesellschaften, Zuzug aus Anatolien, arbeitslose Unterklasse.
Das alles schreiben Sie in Ihrem Buch, lieber Thilo Sarrazin, was wir uns nicht zu denken wagen.
Ihr Buch ist ein Beitrag zur Meinungsfreiheit.
Man kann seine eigene Meinung an Ihren Thesen messen.
Thilo Sarrazin ist ein Schreiber ohne Schönworte –
ein wichtiger Schreiber.
Herzlichst
Ihr
F.J.Wagner
Jetzt können Sie Franz Josef Wagner auch eine E-mail schreiben: fjwagner@bild.de
http://www.bild.de/BILD/news/standards/post-von-wagner/2010/08/27/post-von-wagner.html
Lieber Thilo Sarrazin,
27.08.2010 - 00:11 UHR
wie ein Feuerteufel entzündet Ihr neues Buch
„Deutschland schafft sich ab“
(Vorabveröffentlichung in BILD) die Republik.
SPD-Chef Gabriel legt Ihnen nahe, aus der Partei auszutreten,
die Kanzlerin äußert ihren Unmut.
Alle Welt ist empört.
Was ist Ihr Frevel?
Ihr Frevel ist, dass Sie die Wahrheit nicht sanft schreiben.
In Ihrem Buch gibt es keine beruhigenden Vokabeln.
Sie nehmen kein Blatt vor den Mund.
Hartz-IV-Generationen,
Parallelgesellschaften, Zuzug aus Anatolien, arbeitslose Unterklasse.
Das alles schreiben Sie in Ihrem Buch, lieber Thilo Sarrazin, was wir uns nicht zu denken wagen.
Ihr Buch ist ein Beitrag zur Meinungsfreiheit.
Man kann seine eigene Meinung an Ihren Thesen messen.
Thilo Sarrazin ist ein Schreiber ohne Schönworte –
ein wichtiger Schreiber.
Herzlichst
Ihr
F.J.Wagner
Jetzt können Sie Franz Josef Wagner auch eine E-mail schreiben: fjwagner@bild.de
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Anmeldedatum : 26.04.09
Re: Deutschland die Hängematte ....
Das Ungleichgewicht in der Sozialhilfe , ist erst entstanden , als die damalige SPD, mit anscheinend schon links verbürsteten der Asyländerung nicht zustimmten.
Angeleiert von der damaligen CSU schon 1978, aber die wollten nicht, und so kam es erst 1993 zu Asylkompromiß.
Den haben die Grünen dann auch verschoben ......indem sie Illegale zu Legalen erklärten....nachdem der Schröder mit seinen Fischer die Machtergreifung 1998 erwirkt hatte.
Zu den Harzern.....die Arbeitsplätze sind schlichtweg nicht da, denn vernüftige Arbeitsstellen sind von 4 Millionen auf 500 000 offene Stellen nun mal nicht aufzuteilen.
Alles andere ist Makulatur ,von der neu geschaffenen Arbeitsbeschaffungsmaßnahmenindustrie, die genauso verläuft wie die Integrationsindustrie.
Alles nur Gelder die der arbeitenden Bevölkerung ihr Geld kostet....das sind iz Milliarden jedes Jahr für nichts.
Einheimische Harzer sind da am wenigsten Schuld, die werden nur als Büßer genommen, um die bößartig verschuldeten Zuwanderung, unschuldig darstellen zu lassen können.
Der Islam; und die nicht gewollte Zuwanderung ist das Problem.
Gruß
Angeleiert von der damaligen CSU schon 1978, aber die wollten nicht, und so kam es erst 1993 zu Asylkompromiß.
Den haben die Grünen dann auch verschoben ......indem sie Illegale zu Legalen erklärten....nachdem der Schröder mit seinen Fischer die Machtergreifung 1998 erwirkt hatte.
Zu den Harzern.....die Arbeitsplätze sind schlichtweg nicht da, denn vernüftige Arbeitsstellen sind von 4 Millionen auf 500 000 offene Stellen nun mal nicht aufzuteilen.
Alles andere ist Makulatur ,von der neu geschaffenen Arbeitsbeschaffungsmaßnahmenindustrie, die genauso verläuft wie die Integrationsindustrie.
Alles nur Gelder die der arbeitenden Bevölkerung ihr Geld kostet....das sind iz Milliarden jedes Jahr für nichts.
Einheimische Harzer sind da am wenigsten Schuld, die werden nur als Büßer genommen, um die bößartig verschuldeten Zuwanderung, unschuldig darstellen zu lassen können.
Der Islam; und die nicht gewollte Zuwanderung ist das Problem.
Gruß
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Ort : Chiemgau
Re: Deutschland die Hängematte ....
um der....natürlich,......aber man sollte Berichte in einen Forum eh nicht so arg genau nach Orthograpie und dergleichen beurteilen.
* Wir haben eh die Freiheit gewählt........!
Gruß
* Wir haben eh die Freiheit gewählt........!
Gruß
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